Eine exakte Momentaufnahme der jeweiligen chemischen Materialzusammensetzung liefern Lotbadanalysen. Dabei werden die für eine permanente Qualitätskontrolle unerlässlichen Materialanalysedaten durch die optische Emissionsspektroskopie gewonnen – ein modernes, zuverlässiges Verfahren, das selbst kleinste Abweichungen in der Zusammensetzung des Lotbades zeigt und die Grundlage einer lückenlosen Dokumentation bildet. Eine professionell durchgeführte Lotbadanalyse schafft zusätzliche Sicherheit: Störungen und Fehler im Lot werden vermieden, spätere Gefahren zum Beispiel durch Kurzschlüsse aufgrund möglicher Materialfehler minimiert.

Auf- und Umarbeitungen sind zur Schonung natürlicher Ressourcen, aus Umweltaspekten und aus wirtschaftlicher Sicht eine kluge Alternative zu Neumaterial. Das gilt sowohl für verunreinigte Materialien als auch für prozessbedingte Rückstände.
Die Verarbeitung metallischer Produktionsrückstände wie Ausläufer, Krätzen, Altlot und -anoden schließt Rohstoffkreisläufe nachhaltig – und sichert zukünftig benötigte Ressourcen. Nach der Auf- bzw. Umarbeitung verfügt das Material über die gleiche hochwertige Güte wie Neumaterial und kann problemlos erneut in Produktionsprozessen verwendet werden.