Nicht nur, weil wir gern hier leben.
„Umweltschutz beginnt ganz vorn. Bei der Vermeidung von Feinstaub und Emissionen.“ Aber auch unsere Produktion selbst wird vom Umweltgedanken beeinflusst. So entwickelte die Feinhütte Halsbrücke GmbH ab 1998 unter anderem Ersatzlote für herkömmliche Zinn- und Bleilegierungen – mit gleichen Eigenschaften. Parallel zur Einführung der Sauerstofftechnologie haben wir zudem die bis dahin bestehende Filtertechnik für unsere Öfen umgerüstet und durch wesentlich effizientere Filter ersetzt. Die gesamte Abluft und das Abwasser der Feinhütte werden darüber hinaus laufend durch modernste Analytikverfahren kontrolliert – bis hinein in den Pico-Bereich.
Bereist in den 1990 er Jahren haben wir Teile des Betriebsgeländes bepflanzt. Bäume und Wälder sind für uns nicht nur ein grüner Trend sondern neben Wasser die Grundlage für Leben schlechthin. Kontinuierlich arbeiten wir mit eigenen Mitteln Jahr für Jahr am Erhalt und dem Ausbau unseres Baum- und Waldbestandes.
Verantwortung. Ohne Kompromisse.
Wie für alle metallurgischen Betriebe in der EU bestehen auch für die Feinhütte Halsbrücke GmbH strenge Anforderungen bezüglich des Umweltschutzes. Moderne Analytik ermöglicht uns hier eine exakte qualitative und quantitative Bestimmung aller Emissionen. Abluft und Kühlwasser unserer metallurgischen Anlagen müssen sich generell einer Behandlung unterziehen, welche sämtliche Schadstoffe eliminiert.
Pilotprojekt des Umweltministeriums
Im Jahr 2011 wurde das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) unterstützte Pilotvorhaben eines neuen Filtersystems in der Feinhütte Halsbrücke GmbH umgesetzt. Durch ein innovatives System haben wir unsere Gesamtstaubkonzentration bei der Buntmetallherstellung auf unter 1 Milligramm pro Kubikmeter reduziert. Dazu wurde der Schlauchfilteranlage ein neuer, zweistufiger Zusatzfilter nachgeschaltet, um somit eine Kombination aus Oberflächen- und Tiefenfilter zu generieren.